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Pressetext:
Zwischen den Zeilen liegt ein Meer und wir sind reif für’s Baden.
Resi Reiner, das klingt so easy, als hätte die Musikbranche insgeheim nur so auf sie gewartet. Und das, obwohl die Grazerin eigentlich gar nicht vorhatte, Musik zu machen. Nach Journalismus und Werbung ist sie nach 3 Jahren des Tuns dann aber doch ungeplant genau da angekommen und wird mit offenen Armen empfangen. Jetzt liefert sie uns Songs, die sich durch eine gekonnte Schlichtheit auszeichnen und irgendwie scheint alles wie aus einem Guss offenkundiger Authentizität.
Mit sanfter Stimme, zeitgemäßen Tunes und nicht nur leicht daherkommenden Texten macht die Künstlerin fühlbar, wie nah Lethargie und Euphorie oft beisammen liegen können. Das Ergebnis sind spätestens seit „Ich will nach Italien“ und „Naja, geht so“ poppige Indie-Antischlager, die mit dem richtigen Maß an Melancholie punktgenau die Buttons einer ganzen Generation drücken. Den feinen Zwischenraum bis über den Rand füllen. Oh, we feel seen!
Die anfängliche Unverbundenheit zur Szene und das Quereinsteigen lassen Resi Reiner zwanglose Ehrlichkeitshymen formulieren, die nichts vermeintlich vorgeben, sondern einfach sind. Denn: Wir brauchen Urlaub on a Budget und stecken in stillschweigender Übereinkunft den Kopf unter die Decke. Schreiben sinnbefreite SMS und führen enge Beziehungen mit unserem Espressokocher, voll real und ganz unglamourös. Dabei liebäugelt die Künstlerin beim Texten immer wieder mit Vicky Leandros „Ich liebe das Leben“ und findet in unruhigen Zeiten ihre eigenen Worte für Ungesagtes zwischen den Zeilen. In der Zusammenarbeit mit Flo Sievers, Gunther Müller und Albrecht Schrader entstehen so melodische Dauerschleifenkandidaten, das musikalische Pendant zum Banalitätenfilm. Mit ihrer Art schafft sie damit eine Nische von der wir bisher nicht wussten, dass wir sie brauchen und schenkt uns Sommer, Sonne und ganz viele Feelings. Ihr Maß an lieb und frech Sein verankert unverblümte Alltagsg’schichten, die Füße im Boden der Realität. Und weil Lost als It-Wort der letzten 3 Jahre ins Guinnessbuch der Sad-Rekorde kommen könnte, sind wir umso mehr froh, dass Resi uns gefunden hat.
Pressetext: Valerie Prinz